Der Inhalt des vorhergehenden Programmentwurfs fand auch Einzug in das Wahlprogramm für die Bezirkswahl 1998.
„Die landwirtschaftlichen Güter des Bezirks werden seit Jahren nur noch unter rein betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten und ohne jeden Bezug zu den Aufgaben des Bezirks geführt. Wir wollen sie an die Aufgaben der Wiedereingliederung psychisch oder geistig behinderter Menschen binden und ihnen Möglichkeiten der Arbeitstherapie und Rehabilitation erschließen. …
Für sinnerfüllte Arbeit auf den Gütern ist allerdings deren Umstellung auf ökologischen Landbau nötig. …
Die landwirtschaftlichen Lehranstalten des Bezirks halten nach wie vor an überholten Konzepten fest. Wir fordern eine stärker ökologische Ausrichtung. …
Die Ausbringung gentechnisch veränderten Saatguts auf bezirkseigenen Flächen ist nicht zu verantworten. Bündnis 90/Die Grünen lehnen dies grundsätzlich ab. …
Daher ist die oberste Leitlinie von Bündnis 90/Die Grünen hier der integrierte Umwelt- und Naturschutz, der auf eine ökologisch verantwortbare Nutzung auch aller sonstigen wirtschaftlichen Flächen zielt.“