Während sich in HH schon früh Elternvereine gründeten, um die Versorgung der Menschen mit Behinderung sicherzustellen, engagierten sich bei uns stark die Klöster, die  oftmals weit außerhalb von städtischen Strukuren lagen. Damit verbunden ergaben sich zentralistischere Strukturen , die sich mit heutigen Vorstellungen in der Behindertenarbeit nicht immer vereinbaren lassen. Als eine unsere wichtigsten Aufgaben in der Bezirksarbeit sehen wir die Verlagerung der Wohn- und Werkstätten in dezentrale Wohn- und Arbeitsformen.
Unsere Mittagspause verbrachten wir im Cafe MAx B. (Bild 3), einer integrativen Kneipe, bei sehr leckerem Essen.
Anschließend wurden wir durch das Museum der Arbeit geführt – lokal geprägt durch die Druckkunst und den Handel. Auch in Obb. suchen wir seit langem einen geeigneten Standort für eine Arbeiter- und Industriekulturmuseum (Bild 4)
Zuletzt bestaunten wir die Bilder der Galerie Schlumper (Bild 5 und 6), ein Kunstprojekt für psychisch kranke Menschen. Wir waren sehr beeindruckt von den weiträumigen Ausstellungsflächen.
Hamburg war die Reise wert und hat uns inspiriert für unsere Arbeit im Bezirk.