Eröffnung des Bienenhauses auf der Glentleiten
Martina Neubauer, Fraktionssprecherin und HonigköniginPetra Tuttas, Bezirksrätin und Martina Neubauer vor dem Bienenhaus
Heutzutage steht der Honig im Mittelpunkt der Bienenhaltung. In Oberbayern gibt es im Gegensatz zu den anderen Bezirken Imkernachwuchs. Dies ist mit Sicherheit auch der guten Fachberatung des Bezirks Oberbayern geschuldet.
Problematisch für die Imker und natürlich die Bienen ist der Einsatz von verschiedenen Beizmitteln, die in der Landwirtschaft verwendet werden. Die GRÜNEN haben sich immer wieder für ein Verbot eingesetzt.
Für die Imker stellen gentechnisch veränderte Pflanzen in der Landwirtschaft ein erhebliches Problem dar. Bienen können nicht unterscheiden, welche Pflanzen genmanipuliert sind und welche nicht. Da die Bienen einen erheblichen Radius beim Polleneinbringen fliegen, können die Imker auch nicht mit dem Standort ihrer Bienenkästen verhindern, dass die Bienen gentechnisch veränderten Pollen eintragen. Sobald aber gentechnische Veränderungen im Honig nachgewiesen werden, dürfen die Imker diesen nicht mehr verkaufen. Das ist ein erheblicher volkswirtschaftlicher Schaden. Ganz davon zu schweigen, dass die Imker, sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, ihre Tätigkeit aufgeben müssen. Zum Schaden von uns allen. „Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben …“ warnte schon einst der Physiker Albert Einstein.
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